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wik news |
November 2017
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WIK Studie diskutiert neue Ansätze zur FTTH-Erschließung
Die Verfügbarkeit flächendeckender FTTH-Infrastrukturen ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Deutschland seine Position als führender europäischer Wirtschaftsstandort auch perspektivisch behaupten kann. Vor diesem Hintergrund hat der DIHK das WIK beauftragt, in einem Gutachten alternative Ansätze zur Glasfasererschließung unterversorgter Regionen zu identifizieren. Unter Verwendung einer exemplarischen Business Case-Modellierung wird herausgearbeitet, dass durch die Nutzung von Kooperationen und Wholesale-only-Modellen großflächiger eigenwirtschaftlich ausgebaut und der Förderbedarf gesenkt werden kann.
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Die Zukunft der Marktregulierung
Wie sollte die Regulierung von Glasfasernetzen ausgestaltet werden?
Flächendeckende Glasfasernetze in Deutschland stellen die Voraussetzung für den Weg in die Gigabit-Gesellschaft dar. Sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene liegen Konzepte vor, wie geeignete Rahmenbedingungen für einen beschleunigten Glasfaserausbau geschaffen werden können. Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, welche Rahmenbedingungen wettbewerbliche Investitionen in hochleistungsfähiges Breitband incentivieren sowie die Vielfalt des Diensteangebots beibehalten und ergänzen.
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Verbraucher vergleichen ganz bewusst
70% der Deutschen nutzen Vergleichsportale und wissen, was sie tun
87% der Nutzer wissen, dass sich Vergleichsportale über Provisionen und/oder Werbung finanzieren. Praktisch niemand (3% der Nutzer, 1% der Nichtnutzer) glaubt, dass Vergleichsportale gemeinnützig agieren. Auch Ergebnislisten werden nicht einfach akzeptiert. Rund 80% der Nutzer filtern und sortieren die Ergebnisse selbst. Um sich zu informieren, nutzen sie typischerweise mehr als ein Vergleichsportal. Wie die Studie zeigt, erhöht das den Wettbewerb in den vier betrachteten Bereichen Strom, Gas, Internet und Kfz-Versicherungen.
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Zur Lage des Wettbewerbs im Schweizer Breitbandmarkt
Wettbewerb sichern auf der Grundlage eines regulierten Vorleistungsprodukts für Hochbreitbandanschlüsse
Vor dem Hintergrund der anstehenden Fernmeldegesetzrevision hat die WIK-Consult im Auftrag der Sunrise Communications AG, UPC Schweiz GmbH und des Verbandes SUISSEDIGITAL ein Policy Paper zur Lage des Wettbewerbs im Schweizer Breitbandmarkt erstellt. Das Policy Paper zeigt, dass es der Swisscom sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk seit Jahren gelingt, ihre starke Marktposition zu verteidigen und auszubauen. Sie nutzt dabei ihre historischen Incumbency-Vorteile. Dies gilt sowohl auf der Retail- als auch auf der Wholesale-Ebene. Die Marktanteile sind seit der Liberalisierung stabil und hoch geblieben, auch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Für die zukünftige Marktentwicklung werden einerseits Bündelprodukte und wird andererseits die Verbindung zum Endkunden über Stand-alone-Breitbandanschlüsse die zentrale Rolle spielen. Für die Sicherung des Wettbewerbs auf dem Markt erscheint es daher umso wichtiger, dass alternative Anbieter auf Vorleistungsprodukte zurückgreifen können, die es ihnen ermöglichen, vergleichbare wettbewerbsfähige Endkundenprodukte anzubieten.
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Call-by-Call und Preselection in Deutschland
Die Betreiber(vor)auswahl in Deutschland bleibt wichtig, um den Wettbewerb für alle Kunden und Regionen zu stärken
Die WIK-Consult hat im Auftrag des VATM untersucht, ob eine regulatorische Aufrechterhaltung der Betreiber(vor)auswahl weiterhin erforderlich ist. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass die heutigen Fakten sowie die Prognose über die Marktsituation für die nächsten 3 Jahre keinen Anlass für eine Deregulierung des Marktes bieten. Ein beachtlicher Anteil der Haushalte in Deutschland profitiert (noch) nicht von den Möglichkeiten des Wettbewerbs. Die Nutzung von Betreiber(vor)auswahl-Diensten ist vor allem für Haushalte und Unternehmen wichtig, die nicht oder nur eingeschränkt auf Zugangsprodukte alternativer Anbieter zugreifen können oder möchten. Zudem wird auf Betreibervorauswahl stark von Haushalten mit Migrationshintergrund zurückgegriffen, die Gespräche in ihre Herkunftsländer nachfragen, sowie von älteren Menschen, die wenig Zugang zu und Erfahrung mit der Nutzung internetbasierter Angebote haben.
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Neue Energie durch Zusammenarbeit
ENERGISE erfolgreich abgeschlossen
Wie weit ist Europa in Sachen Smart Grids? Die Studie zu ENERGISE hat rund 70 Fallstudien zu verschiedenen Kooperationsmodellen zum Smart Grid Rollout in Europa identifiziert und analysiert. Das Projekt hat den Austausch zwischen den verschiedenen Stakeholdern angeregt und mit zahlreichen Workshops das Verständnis für mögliche neue Geschäftsmodelle geschärft. Mehr Informationen und alle Berichte sind auf der Projektwebseite http://project-energise.eu/ verfügbar.
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Das Internet of Things und Rechtsfragen
Book Release Party für das Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things
Am 23. August 2017 wurde das neue Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things in Frankfurt vorgestellt. In der Einleitung verortet die Geschäftsführerin des WIK, Dr. Henseler-Unger, die Begriffswelt des Internet of Things und der Industrie 4.0. Sie erläutert die ökonomische Relevanz, die aktuelle wirtschaftspolitische Diskussion sowie die Herausforderungen für den Rechtsrahmen. Das Rechtshandbuch betritt insgesamt Neuland. Es ist rechtlicher Wegweiser für Praxisfragen und Perspektiven der digitalen Zukunft.
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Das Beta im WACC für regulierte Festnetz- und Mobilfunkdienste: Seine Funktion und robuste Bestimmung
Präsentiert auf der ITS European Conference 2017 in Passau
Unter den europäischen Regulatoren für Telekommunikation ist derzeit umstritten, inwiefern ein einheitlicher Beta Faktor für Festnetz- und Mobilfunkdienste – als ein Maß für das systematische Risiko – bei der Bestimmung der regulierten Kapitalkosten (WACC) anzusetzen ist. Aufbauend auf einem Paneldatensatz mit 16 europäischen Netzbetreibern über den Zeitraum 2010-2016 wird im Rahmen dieser Analyse auf einen neuartigen ökonometrischen Ansatz zurückgegriffen. Letztendlich können wir hiermit keine empirische Evidenz dafür finden, dass sich die Risikoparameter für Festnetz- und Mobilfunknetzbetreiber substanziell voneinander unterscheiden. Ferner zeigt sich, dass die Modigliani/Miller Formel, die ein Schulden-Beta von null annimmt, empirisch nicht belegt werden kann. Stattdessen scheint das Schulden-Beta strikt positiv zu sein.
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WIK Newsletter Nr. 108, September 2017
Der neue WIK Newsletter informiert über die laufenden Arbeiten des WIK: Aktuelle Forschungsergebnisse und Veranstaltungen.
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