Trends in der Krypto-Ökonomie - Non-Fungible Tokens und Dezentralisierte Autonome Organisationen © Photo Credit: lassedesignen - stock.adobe.com

Trends in der Krypto-Ökonomie - Non-Fungible Tokens und Dezentralisierte Autonome Organisationen

Diese Studie gibt einen aktuellen Überblick über die Entwicklung und Regulierung der Krypto-Ökonomie, Non-Fungible Tokens und Dezentralisierte Autonome Organisationen.

Seit der Veröffentlichung von Bitcoin im Januar 2009 durch einen (oder mehrere) Entwickler unter dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“, wurden eine Vielzahl weiterer Krypto-Währungen und Anwendungen veröffentlicht. In bestimmten Blockchains (z. B. Ethereum) lassen sich aber auch vollständige Finanzinstrumente und sogar Organisationsformen mittels sogenannter „Smart Contracts“ abbilden. Dadurch haben in der Krypto-Ökonomie sogenannte „Non-fungible Tokens“ (NFT) und „Dezentralisierte autonome Organisation“ (DAO) stark an Popularität gewonnen. NFTs sind einmalige digitale Eigentumsnachweise, welche in einer Blockchain gespeichert werden. Dabei haben NFTs in den letzten Jahren insbesondere durch kreative Anwendungsszenarien (z. B. Kunst) stark an Bedeutung gewonnen. Bei einer DAO werden die Regeln und Ziele einer Organisation in Form von Smart Contracts in der Blockchain hinterlegt. Änderungen an diesem Set aus Regeln können nur durch Abstimmung der Mitglieder einer DAO erfolgen. Das Stimmgewicht der Mitglieder einer DAO bemisst sich dabei in der Regel an der Anzahl der Token, die ein Teilnehmer hält. In dieser Kurzstudie wird zunächst ein Überblick über die Entwicklung und Regulierung der Krypto-Ökonomie gegeben und anschließend auf die beiden Phänomene NFT und DAO näher eingegangen.

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