Fachartikel – IT-Dienstleistungen: Eine Studie über langjährige Partner und neue Anbieter © Photo Credit: Patipong - stock.adobe.com

Fachartikel – IT-Dienstleistungen: Eine Studie über langjährige Partner und neue Anbieter

Ergebnisse des WIK-Forschungsprojekts in der Fachzeitschrift „Der Gemeinderat“ veröffentlicht

Interne Verwaltungsmodernisierung, OZG und dazu Mobilitätswandel und Klimakrise – die Anforderungen an die Kommunen und ihre IT wachsen. Die WIK-Studie „IT-Dienstleistungen für Kommunen“ analysiert das Angebot von kommunalen IT-Dienstleistern und Start-ups. Eine Kurzfassung der Ergebnisse für die kommunale Praxis steht jetzt in der Fachzeitschrift „Der Gemeinderat“.

Kommunale IT-Dienstleister sind wichtige und verlässliche Partner der Kommunen. Kommunale Träger, Mitglieder oder Gesellschafter können Aufträge direkt an ihre regionalen kommunalen IT-Dienstleister vergeben (Inhouse-Geschäft). So entsteht eine langjährige Zusammenarbeit bei geringem organisatorischem Aufwand.

Wettbewerb ist aber ein bedeutender Treiber für Innovationen in Smart Cities und Smart Regions und damit für innovative digitale Lösungen für Städte und Gemeinden. Junge, agile Start-ups bieten seit einigen Jahren ein breites Angebot für öffentliche Auftraggeber an. Eine Hürde der Zusammenarbeit von Kommunen und Start-ups liegt in der innovativen Beschaffung und dem Vergabeprozess.

Es gibt jedoch bereits eine Vielzahl an erfolgreichen Innovationsprojekten von Kommunen und Start-ups. Die Gemeinde Kirchheim bei München überwacht mit den Sensoren eines Start-ups die Gesundheit der städtischen Bäume und für die Hansestadt Hamburg übersetzt der Algorithmus eines Start-ups Inhalte der Website automatisch in sogenannte leichte Sprache. Die Beispiele zeigen, dass es ratsam für Kommunen ist, mit mehr Mut vielfältige Quellen für ihre digitale Transformation zu suchen.