Eigenschaften und Leistungsfähigkeit von NGA-Technologien (Nr. 498)

Eigenschaften und Leistungsfähigkeit von NGA-Technologien (Nr. 498)

Übersicht über den aktuellen Stand der NGA Netze mit einem Ausblick in die nähere Zukunft

Die Veränderungen in den Zugangsnetzen zu Telekommunikations- und Internet-Diensten stellen hohe Anforderungen an Politik und Regulierer, aber auch Investoren, Netzbetreiber und letztlich an Kunden. Dieser Bericht fokussiert auf einen Überblick über die bestehenden und sich konkreter abzeichnenden zukünftigen Technologien für Zugangsnetze im Festnetz und ihre wesentlichen Charakteristika.

In den Zugangsnetzen der nächsten Generation (Next Generation Access, NGA) hat sich seit den Zeiten der klassischen Kupferdoppeladern des Telefonnetzes viel getan. Derzeit steht  die mehrjährige Migration von den Kupferdoppeladern auf Glasfaseranschlussnetze an, mit vielen Implikationen auf die Netze und die darüber angebotenen Dienste, aber auch auf die Entwicklung des Wettbewerbs in den Telekommunikationsmärkten.

Zunächst wird auf das Entstehen der Breitband Übertragungsnetze als Ausgangssituation für die heutigen Netze eingegangen. Es folgen verschiedene Begriffsdefinitionen für Breitbandnetze bis hin zum Begriff VHCN (Very High Capacity Network) der Europäischen Kommission, die sicher noch nicht das Ende der Entwicklung darstellen.

Der Bericht fokussiert auf die bestehenden und sich konkreter abzeichnenden zukünftigen Technologien für Zugangsnetze im Festnetz und ihre wesentlichen Charakteristika, die abschließend in einer Tabelle zusammengefasst werden. Er streift jedoch am Rande auch die unterschiedlichen und durchaus gleichfalls bedeutenden ökonomischen und regulatorischen Dimensionen der Zugangsnetze. Hierzu wird ergänzend auf die umfangreiche begleitende Literatur und auf eine aktuelle Studie aus der Feder des WIK verwiesen.

Autoren

  • Dr. Thomas Plückebaum