Fachbeitrag – Innovative Kommunen: Die Rolle von kommunalen IT-Dienstleistern & Start-ups © Photo Credit: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Fachbeitrag – Innovative Kommunen: Die Rolle von kommunalen IT-Dienstleistern & Start-ups

Aktuelle Veröffentlichung der Ergebnisse der WIK-Studie im Konferenzband

Das "Netzwerk Bessere Rechtsetzung und Bürokratieabbau" befasst sich mit den Chancen der Verwaltungsdigitalisierung. Welche Rolle nehmen kommunale Unternehmen und Start-ups dort ein? Inwieweit stehen sie im Wettbewerb? Wo liegen Handlungsfelder für mehr Innovation? Der WIK-Beitrag im aktuellen Konferenzband liefert Erkenntnisse über das Angebot von kommunalen IT-Dienstleistern und Start-ups.

Traditionell arbeiten die deutschen Kommunen mit kommunalen IT-Dienstleistern zusammen. Deren Aufgaben sind bspw. der Betrieb von Fachverfahren sowie die Betreuung von IT-Arbeitsplätzen. Sie nehmen auch eine bedeutende Rolle in der IT-Beschaffung ein. Für privatwirtschaftliche Unternehmen sind sie demnach sowohl Wettbewerber als auch potenzielle Kunden. 95% der in unserer Analyse betrachteten GovTech Start-ups bieten Lösungen für Kommunen an. Damit sind sie deren wichtigste Zielgruppe. Landesweite Befragungen zeigen jedoch, dass erst eine Minderheit der Kommunen IT-Aufträge an Start-ups vergeben hat, was für große ungenutzte Potenziale in der Marktdurchdringung spricht. Der Konferenzbeitrag analysiert Chancen und Herausforderungen im Markt und stellt Innovationsbeispiele dar.

Der Konferenzband „Die öffentliche Verwaltung unter Transformationsdruck“ widmet sich der Frage, wie die öffentliche Verwaltung Veränderungsprozesse wie den digitalen Wandel bewältigen, bürokratische Hürden abbauen und gleichzeitig bürgernah bleiben kann. Die Beiträge verbinden wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnahen Lösungsansätzen und machen Vorschläge, wie die öffentliche Verwaltung zukunftsfähig gestaltet werden kann.